Diese Erklärung soll Ihnen gemäß den Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und dem Datenschutzgesetz (DSG) darlegen, welche Daten der Verein der Freunde des Naturhistorischen Museum Wien e.V. 019262677 als Verantwortlicher („wir“) von Ihnen bzw. über Sie sammelt, wie die Daten verwendet werden und welche Rechte Sie haben.
Der Schutz Ihrer Daten ist uns wichtig, wir halten uns daher an die gesetzlichen Vorgaben und verarbeiten personenbezogene Daten nur in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorgaben.
Wir haben angemessene technische und organisatorische Maßnahmen getroffen, die sicherstellen, dass alle rechtlichen Anforderungen durch geltendes Datenschutzrecht sowohl von uns als auch von unseren Dienstleistern, die wir in manchen Bereichen für die Verarbeitung Ihrer Daten hinzuziehen (sogenannte Auftragsverarbeiter), beachtet werden.
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Freunde des Naturhistorischen Museums
NHM Wien
Burgring 7
1010 Wien
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In einem vom Österreichischen Forschungsfonds (FWF) finanzierten und von den „Freunden des NHMW“ unterstützen dreijährigen Forschungsprojekt untersuchen Mitarbeiter des Naturhistorischen Museums und der Universität Wien alpine Schnecken auf genetische und morphologische Differenzierungen. Im Fokus der Untersuchungen stehen die Zylinder-Felsenschnecke, Haarschnecken und Tönnchenschnecken.
Als vor etwa 12.000 Jahren die weitflächigen Vergletscherungen in den Alpen aufgrund der Klimaerwärmung abschmolzen, wurden riesige neue Lebensräume frei, in die allmählich Pflanzen und Tiere wieder einwanderten. Ziel des Projektes ist eine Rekonstruktion der nacheiszeitlichen Besiedlung dieser Gebiete durch die untersuchten Schnecken. Dadurch wird unser Verständnis der Geschichte und Verbreitung der alpinen Fauna wesentlich erweitert.
Das Nachzeichnen der klimabedingten „Schneckenwanderungen“ ist nicht nur von akademischem Interesse, sondern kann auch helfen, Vorgänge des heute vieldiskutierten „Global Change“ besser zu verstehen. Das Forschungsprojekt steht unter Leitung von Dr. Elisabeth Haring, Erste Zoologische Abteilung des NHMW.
Die Bearbeitung der Keramik der ältesten Fundstelle (5700-5200 v. Chr.) der frühneolithischen Siedlung von Brunn am Gebirge (Niederösterreich) ist bereits abgeschlossen (FWF Projekt). Die Untersuchungen belegten die über 500 Jahre dauernde Entwicklung von der Starcevo-Kultur zur Kultur der Linearbandkeramik. Diese bäuerliche Kultur breitete sich später über ganz Europa aus.
Zu den besonderen Ankäufen des Jahres 2009 zählt eine 28 x 10 x 16 cm große Steindose mit Deckel aus einem interessanten Gestein, welches „Kambamba-Stein“ oder „Kambamba-Jaspis“ genannt wird und aus Madagaskar kommt. Die Dose wurde vom Steinschneider Axel Petry aus Bruchweiler nahe Idar Oberstein in Deutschland gefertigt. Bei dem Gestein handelt es sich um einen hellgrünen alkalischen Vulkanit mit Quarz, Albit und Klinopyroxen. Die dunkelgrünen „Augen“ zeigen im Mineralbestand Quarz, Kalifeldspat und Amphibol. Im Handel gibt es Verwechslungen mit dem aus Mexiko stammenden „Eldarit“ oder „Nebula Stone“, ebenfalls ein Vulkangestein, welches allerdings hellgrüne „Augen“ auf dunklem Grund zeigt.
Für das Objekt, welches in der Dekorgesteinsvitrine ausgestellt wird, sollten ursprünglich unter den im Haus tätigen Baufirmen, Sponsoren gesucht wurden. Da das Sponsoring erfolglos blieb, erklärten sich die FREUNDE des NHM dankenswerter Weise bereit, das Objekt anzukaufen und der Mineralogisch-Petrographischen Abteilung als Geschenk zu überlassen.
Inventarnummer: N7003
Das Forschungsprojekt "Fürstensitz-Keltenstadt-Sandberg" wurde im Jahr 1995 von der Prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien (wissenschaftliche Leiterin: Dr. Veronika Holzer) ins Leben gerufen. Seit 2003 wird das Forschungsprojekt auch vom Verein der Freunde des NHM Wien jährlich großzügig unterstützt. Dank der bisherigen hervorragenden Ergebnisse des Forschungsprojektes zählt Roseldorf heute zu den bedeutendsten keltischen Fundstellen Österreichs.
Anfang des Jahres 2013 kaufte der Verein der FREUNDE des NHM Wien eine umfangreiche private Schlangensammlung für die Herpetologische Sammlung (1. Zoologische Abteilung, NHM Wien) an. Es handelte sich dabei um in Alkohol konservierte Schlangen, hauptsächlich aus S- und SO-Asien bzw. China. Das Material stammt aus der Privatsammlung der bekannten deutschen Schlangenforschers Gernot Vogel (Society for Southeast Asian Herpetology), der sein umfangreiches Forschungsmaterial in namhaften Museumssammlungen sicher deponiert und der wissenschaftlichen Gemeinschaft allgemein zugänglich gemacht wissen möchte. Zahlreiche Exemplare davon sind im Material seiner Publikationen angeführt und beschrieben worden.
Die Präsentation des angekauften Materials für die Freunde des Naturhistorischen Museums erfolgte am 17. Oktober 2013 im Rahmen einer speziellen Führung durch die Räume der Herpetologischen Sammlung. Es führten der Sammlungsleiter Dr. Heinz Grillitsch und der ehem. Sammlungsmanager Richard Gemel.
Foto: Silke Schweiger, NHM
Die FREUNDE des NHM Wien haben die seltene Gelegenheit ergriffen eine reichhaltige Kollektion außergewöhnlicher Vogelbälge für die wissenschaftliche Sammlung des NHM zu erwerben. Die mehr als 300 Belege wurden zwischen 1925-1939 von Herrn Ing. Jerabek in Ost-, Südostasien und in Australasien (China, Indonesien, Philippinen, Neuguinea), in Zentralafrika (Kongo), Madagaskar und Südamerika (Paraguay) gesammelt.