Die größte keltische Siedlung Österreichs liegt am Fuße des Sandberges, einer Anhöhe zwischen Roseldorf und Platt, und ist aufgrund zahlreicher Oberflächenfunde (darunter Gold- und Silbermünzen) bereits seit Anfang des 18. Jhs. bekannt. Die zahlreichen Münzfunde machen diese Siedlung auch zur münzreichsten keltischen Siedlung in Österreich. Einige dieser Altfunde (z.B. der als Logo der Ausgrabung verwendete Gürtelhaken) wurden im Jahr 1935 von der Prähistorischen Abteilung des Naturhistorischen Museums Wien angekauft. Aufgrund der großen wissenschaftlichen Bedeutung der Siedlung wurde diese Fundstelle im Jahr 1991 unter Denkmalschutz gestellt. Internationale wissenschaftliche Beachtung erhält diese Siedlung vor allem durch die Entdeckung und Erforschung der einzigartigen Kultbezirke.
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