Dr. Karl Schmetzer, Petershausen bei München, Deutschland
Um die Smaragdmine im Habachtal im Pinzgau, Salzburg, ranken sich unzählige, teils widersprüchliche Erzählungen und Legenden. Anhand der noch vorhandenen Originaldokumente aus österreichischen und deutschen Archiven und privaten Nachlässen wurde versucht, die relevanten Ereignisse seit dem Ende des 16. Jahrhunderts zu ermitteln. Regulärer Bergbau fand in den 1860er Jahren unter dem Wiener Juwelier Samuel Goldschmidt als Eigentümer des Smaragdbergwerks statt, und danach erst wieder von 1896 bis 1911, nachdem die Mine an die englische Firma „Emerald Mines Limited“ verkauft worden war. Zwischen den Weltkriegen waren österreichische, deutsche, italienische und Schweizer Eigentümer und Pächter am Smaragdabbau beteiligt.
Gemeinsame Veranstaltung:
Freunde des Naturhistorischen Museums, Naturhistorisches Museum Wien, Österreichische Gemmologische Gesellschaft, Österreichische Mineralogische Gesellschaft